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Erfahrungsberichte

Berichte von Betroffenen können Mut machen

Berichte von denjenigen, die mutig gegen den Krebs kämpfen, die trotz belastender Behandlung immer zuversichtlich sind, nie klagen, weiter aktiv sind und vielleicht auch mit ihrem Optimismus dazu beitragen, den Krebs zu besiegen. An solchen Vorbildern können sich Krebskranke ein Beispiel nehmen und sich aufrichten!

Aber – und das darf nicht vergessen werden – letztlich hat jeder seine eigene Geschichte. Eine Geschichte, die ihn eben auch an seine Belastungsgrenzen bringen kann oder auch darüber hinaus. Und wenn man dann nur von den leuchtenden Vorbildern liest, kann auch das Gefühl aufkommen, im Umgang mit der Krankheit ein Versager zu sein.

Daher haben wir uns entschlossen, auf dieser Seite auch Erfahrungsberichte anzubieten, die nicht nur von ungebrochenem Lebensmut und Zuversicht handeln, sondern auch von den Schattenseiten des Lebens mit einer lebensbedrohenden Krankheit.

Die Tatsache, dass Männer mit den unterschiedlichsten Stärken und Schwächen unserem Kreis beigetreten sind, um Verbündete im Überlebenskampf zu finden, zeigt: Jeder von uns hat seinen eigenen Weg gefunden mit der Krankheit zu leben.

Klaus, Jahrgang 1963, Diagnose 2016

Schlussendlich muss ich feststellen, dass ich viel Glück im Unglück hatte. Stets wurden die richtigen Entscheidungen hinsichtlich der Diagnosen und der Therapie getroffen.

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Hartmut, Jahrgang 1965 Diagnose 2013

Was ist mit meinem Arbeitsplatz? Und wie geht es jetzt weiter, als Mann mit einer Frauenkrankheit…

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Frank, Jahrgang 1965, Diagnose 2008

Ich zittere und räume meinen Schreibtisch auf. Ich weiß nicht, ob bzw. wann ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurück komme, und möchte alles geordnet hinterlassen…

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Thomas, Jahrgang 1966, Diagnose 2005

Die eigentlich größte Belastung hat meiner Meinung nach jedoch der Ehepartner. An Ihr (Ihm) bleibt das gesamte tägliche Leben hängen.

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Dieter, Jahrgang 1968, Diganose 2004

Zu begreifen, dass mir das Urvertrauen in den eigenen Körper verloren gegangen ist, war bitter. Bisher hatte ich doch in dem unreflektierten Glauben gelebt, „unsterblich“ zu sein…

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